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Sensation am Unihockey-Turnier

Am 7. Mai 2022 fand das traditionelle Unihockey-Plauschturnier des UHC Wolhusen statt, bei welchem wir mit ein paar motivierten Rothornfägern in der Kategorie «Guggenmusik» antraten.

Leider starteten wir miserabel in das Turnier. Der erste Match in der Vorrunde gegen den Turnierfavoriten resultierte in einer klaren 7:0 Niederlage. Auch der weitere Turnierverlauf harzte und wir kamen nicht richtig auf Touren.

Trotzdem vermochten wir in den Halbfinal einzuziehen. Dort trafen wir auf die Änteguugger Äschlismatt, welche uns schon aus der Vorrunde bekannt waren und uns die erwähnte 7:0 Niederlage zufügten.

Das Ziel war klar: Den Gegner mit schnellen Spielzügen ermüden.

Die gewählte Taktik erwies sich als erfolgreich, sodass bereits nach wenigen Minuten unser erstes Tor fiel.

Trotz einem zwischenzeitlichen 2:1 Rückstand bewies das Team grosse Moral und konnte dank hervorragender Mannschaftsleistung zum 2:2 ausgleichen.

Danach fielen keine weiteren Tore und es kam folglich zum Penaltyschiessen.

Alle antretenden Schützen beider Teams blieben vorerst erfolglos. Dieser Umstand war auch unserem reflexstarken Torhüter zu verdanken, welcher mit seinen Glanzparaden jegliche Schüsse des Gegners abzuwehren vermochte.

Da das gegnerische Team begann, durfte ein Spieler aus unseren Reihen den letzten Penalty ausführen. Mit einem spektakulären Schuss in den Netzhimmel löste er uns entgegen aller Erwartungen das Finalticket.

In dem auf mirakulöse Weise erreichte Finale zeigte sich, dass die vorangehenden Partien ihren Tribut forderten. So traten wir mit zunehmend schwindenden Kräften an. Erschwerend kam dazu, dass eine Spielerin aus unseren Reihen den Unihockey-Schläger gegen Krücken tauschen musste und fortan nicht mehr am Spielgeschehen mitmischen konnte.

Trotz all dieser Widrigkeiten zeigten wir eine beherzte Leistung und rangen dem starken gegnerischen Team noch einmal alles ab. Jedoch blieb uns ein nochmaliger Überraschungssieg verwehrt, weshalb wir uns mit dem zweiten Rang begnügen mussten.

Auch wenn uns die Finalniederlage schmerzte, dürfen wir als Zweitplatzierte auf ein sehr gelungenes Turnier zurückblicken.


stehend v.l.n.r. Michael Limacher, Elias Schaller, Ramon "Sämi" Schnider, Nico Eicher

sitzend v.l.n.r. Martin Felder, Diana Schaller, Carmen Zemp, Tobias Limacher



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